Eine Theaterinszenierung
mit 5 Stationen
Als Theatermacher betrachten wir, was Historiker strikt ablehnen: Die emotionale und subjektive Verankerung von Erinnerung.
Drei Schauspieler*innen und ein Musiker erinnern sich - an Dinge, die sie selbst gar nicht erlebt haben. Text-Grundlage dieses Erinnerungsspieles sind die transkribierten Schilderungen der Überlebenden, sowie institutionelle Dokumente der NS- und Nachkriegszeit, die etwa beweisen: Die Finanzbehörde organisierte Versteigerungen des letzten Hab und Gutes der deportierten Juden, die Bevölkerung machte Jagd auf Schnäppchen.
Die Zuschauer*innen werden an Orte geführt, die an die Auslöschung der 6.000 rheinländischen Juden erinnern, die am Schlachthof Derendorf gesammelt und über den Güterbahnhof Derendorf deportiert wurden.
Die dritte Station ist die Buscher Mühle, wo familiäre Formen der Erinnerung im Fokus stehen.
Nach der Kriegsruine Buscher Hof und einer ehemaligen Flüchtligsunterkunft des DRK gelangen die Zuschauer in das Haus der Jugend. Hier ist das `Karussell der Erinnerung’ installiert, in dem die Zuschauer*innen Platz nehmen. Die bespielten Dokumente und Orte werden von den Schauspieler*innen und dem Musiker auf unsere Gegenwart und nahe Zukunft bezogen. Was ist ein Dokument? Welche Konsequenzen hat Erinnerungskultur in unserer Migrationsgesellschaft? Nach der Aufführung haben die Zuschauer*innen die Möglichkeit sich in der Raumbühne des letzten Spielortes über ihre persönlichen Perspektiven auf Erinnerungskultur auszutauschen.
Spieler*innen: Taly Journo, Martina Kock und Tomasso Tessitori
Musikalische Leitung: Nils Tegen
Kostüme: Anaïs Jardin
Wissenschaftliche Begleitung: Adelheid Schmitz
Produktionsassistenz: Sugata Tayler
Social Media: Christiane Heikaus
Konzept und Regie: Andreas Schmid
Eine Produktion von TheaterKunstKöln e.V. in Kooperation mit dem Erinnerungsort Alter Schlachthof (HSD) und dem Jugendring Düsseldorf.
Karussell.
digital.
lokal
Mit karussell.digital.lokal erinnern wir an drei Geschwister aus Frimmersdorf, die am 11.12. 1941 nach Riga deportiert wurden. Das Erinnern anhand von Dokumenten und die Verbindung mit einem „historischen Ort“ im ländlichen Raum stand im Zentrum unserer künstlerischen Auseinandersetzung.
Hier zur Kritik
Karussell
digital
international
Das Karussell der Erinnerung – digital und international in den Sprachen arabisch, hebräisch, englisch und französisch. (Dokumentarfilm: damals-hier heute-hier)
Date: 12.9.2021
Time: 11 a.m. CET via Zoom-Video-Chat
Eintritt kostenlos, mit vorheriger, personalisierter Anmeldung per Mail an: theaterkunst.koeln@gmail.com
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Für die Teilnahme an unserer digitalen Aufführung benutzen wir Zoom. Mit Beitritt über den Aufführungslink, den Sie nach Ihrer Anmeldung per Mail erhalten, stimmen Sie den Datenschutzbedingungen zu, die Sie hier einsehen können.
Die Aufführungen des Karussells der Erinnerung sollen für alle Zuschauer*innen kostenlos sein. Mit einer Spende ermöglichen Sie weitere Aufführungen mit freiem Eintritt und unterstützen unsere Initiative für eine Gedenktafel am sogenannten ‚Judenhaus’ in der Yorckstrasse in Düsseldorf-Derendorf, an dem eine Zuschauergruppe während unserer Aufführung Halt macht.
Damit setzen Sie sich zusammen mit uns für einen offenen und öffentlichen Dialog über unsere Erinnerungskultur ein.
TheaterKunstKoeln e.V.
Volksbank Köln Bonn
IBAN: DE84 3806 0186 8713 7440 19
Spendenzweck: Das Karussell der Erinnerung
Weitere Frage und Quittungswunsch an: theaterkunst.koeln@gmail.com
Eine Produktion von TheaterKunstKöln e.V. in Kooperation mit dem Erinnerungsort Alter Schlachthof (HSD) und dem Jugendring Düsseldorf.
Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“
Eine Theaterinszenierung
mit 5 Stationen
Als Theatermacher betrachten wir, was Historiker strikt ablehnen: Die emotionale und subjektive Verankerung von Erinnerung.
Die dritte Station ist die Buscher Mühle, wo familiäre Formen der Erinnerung im Fokus stehen.
Nach der Kriegsruine Buscher Hof und einer ehemaligen Flüchtligsunterkunft des DRK gelangen die Zuschauer in das Haus der Jugend. Hier ist das `Karussell der Erinnerung’ installiert, in dem die Zuschauer*innen Platz nehmen. Die bespielten Dokumente und Orte werden von den Schauspieler*innen und dem Musiker auf unsere Gegenwart und nahe Zukunft bezogen. Was ist ein Dokument? Welche Konsequenzen hat Erinnerungskultur in unserer Migrationsgesellschaft? Nach der Aufführung haben die Zuschauer*innen die Möglichkeit sich in der Raumbühne des letzten Spielortes über ihre persönlichen Perspektiven auf Erinnerungskultur auszutauschen.
Spieler*innen: Taly Journo, Martina Kock und Tomasso Tessitori
Musikalische Leitung: Nils Tegen
Kostüme: Anaïs Jardin
Wissenschaftliche Begleitung: Adelheid Schmitz
Produktionsassistenz: Sugata Tayler
Social Media: Christiane Heikaus
Konzept und Regie: Andreas Schmid
Eine Produktion von TheaterKunstKöln e.V. in Kooperation mit dem Erinnerungsort Alter Schlachthof (HSD) und dem Jugendring Düsseldorf.
Die Aufführungen des Karussells der Erinnerung sollen für alle Zuschauer*innen kostenlos sein. Mit einer Spende ermöglichen Sie weitere Aufführungen mit freiem Eintritt und unterstützen unsere Initiative für eine Gedenktafel am sogenannten ‚Judenhaus’ in der Yorckstrasse in Düsseldorf-Derendorf, an dem eine Zuschauergruppe während unserer Aufführung Halt macht.
Damit setzen Sie sich zusammen mit uns für einen offenen und öffentlichen Dialog über unsere Erinnerungskultur ein.
TheaterKunstKoeln e.V.
Volksbank Köln Bonn
IBAN: DE84 3806 0186 8713 7440 19
Spendenzweck: Das Karussell der Erinnerung
Weitere Frage und Quittungswunsch an: theaterkunst.koeln@gmail.com
Eine Produktion von TheaterKunstKöln e.V. in Kooperation mit dem Erinnerungsort Alter Schlachthof (HSD) und dem Jugendring Düsseldorf.
Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“